Das ist mal etwas, auf das ich mich persönlich sehr freue. Hab ich eh schon öfters gefragt, warum nicht eher jemand auf diese Idee gekommen ist, virtuelle Kreditkarten erstellen zu lassen, sozusagen eine Wegwerf Kreditkartennummer. Kein Kreditkarteninstitut oder eines der neuen FinTech Unternehmen ist bis jetzt auf diese Idee gekommen. Bis jetzt! Laut Kreditkarte.co.at kommt es nun zu einer Zusammenarbeit von 1Password und Privacy.com, wo man endlich Wegwerf Kreditkartennummer erstellen kann. Leider vorerst nur in den USA, aber vielleicht auch schon bald in Europa.
So funktioniert die virtuelle Kreditkarte dann:
(via sofortkredite.at)
So erstellt man dann eine Wegwerf Kreditkartennummer mit Privacy.com:
Erstelle eine neue virtuelle Karten von Privacy.com direkt in deinem Browser. Wenn du aufgefordert wirst, eine Kartennummer einzugeben, zeigt 1Password dir die Möglichkeit, stattdessen eine virtuelle Karte zu erstellen. Du kannst der Kreditkarte einen beliebigen Namen geben.
Ausgabenlimits festlegen. Wenn du mit 1Password eine neue virtuelle Wegwerf-Kreditkarte erstellst, kannst du dort dann auch gleich ein Ausgabenlimit festlegen. Du kannst eine einmalige Zahlung, ein monatliches oder jährliches Limit oder einen Gesamtbetrag auswählen.
Speicher die Kartendetails in 1Password. Wenn du möchtest, kannst du deine neue virtuelle Karte in 1Password speichern, sodass du sie immer zur Hand hast, wenn du schnell die CVV-Nummer abrufen musst. Wenn du die Zahlungsdetails erneut eingeben musst, werden alle Karten angezeigt, die mit der Website verknüpft sind, auf der du dich befindest. Auf diese Weise erstellst du keine Karten, die du nicht benötigst.
Alle weiteren Infos sowie Details zu der „Burner-Kreditkarte“ von Privacy.com kann man hier im Blog von 1Password nachlesen.
Ich persönlich finde das ein tolles Produkt, auch wenn es ein wenig etwas kosten wird. Aber dafür muss man sich später keine Sorgen machen, wenn irgendein Service oder Dienst gehackt wird und die Kreditkartennummern im Dark Web gehandelt werden. Lieber paar Euro investieren und dann seine Ruhe haben, bevor die eigenen Daten überall im Internet zu finden sind.
Was meint ihr? Gutes Features, nicht oder? Würdet ihr euch das auch zulegen, wenn das auf dem heimischen Markt rauskommt?